Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden Impressum 
Sie können sich hier anmelden
Dieses Board hat 8 Mitglieder
1.225 Beiträge & 278 Themen
Beiträge der letzten Tage
Foren Suche
Suchoptionen
  • NLB Meisterschaftsrunde 2013/14Datum03.02.2014 16:54
    Foren-Beitrag von GoWest29 im Thema NLB Meisterschaftsrunde 2013/14

    39. Runde
    25.01. EHC Visp - HC Thurgau 6:4 (2:0 2:1 2:3)
    25.01. Red Ice MVE - SCL Tigers 3:4 (1:1 1:1 1:2)
    25.01. Chaux-de-Fonds - GCK Lions 3:5 (1:1 1:1 1:3)
    25.01. Basel - SC Langenthal 4:2 (1:1 2:1 1:0)
    25.01. Ajoie - EHC Olten 4:2 (2:1 0:1 2:0)

    40. Runde
    28.01. SCL Tigers - EHC Visp 2:4 (0:0 0:1 2:3)
    28.01. Ajoie - Chaux-de-Fonds 2:1 (0:0 1:0 1:1)
    28.01. EHC Olten - Basel 3:1 (1:0 1:0 1:1)
    28.01. SC Langenthal - Red Ice MVE 3:2 (0:0 2:1 1:1)
    28.01. GCK Lions - HC Thurgau 1:2 (1:2 0:0 0:0)

    41. Runde
    30.01. EHC Visp - Chaux-de-Fonds 5:1 (2:0 2:1 1:0)
    31.01. GCK Lions - SCL Tigers 2:4 (0:1 1:2 1:1)
    31.01. HC Thurgau - SC Langenthal 3:6 (1:2 0:1 2:3)
    31.01. EHC Olten - Red Ice MVE 1:0 (0:0 0:0 0:0) nP
    31.01. Basel - Ajoie 5:4 (2:2 2:1 0:1) nV

    42. Runde
    02.02. SCL Tigers - EHC Olten 3:5 (1:1 2:1 0:3)
    02.02. Red Ice MVE - Basel 2:3 (1:0 1:1 0:2)
    02.02. Chaux-de-Fonds - HC Thurgau 6:1 (2:1 1:0 3:0)
    02.02. SC Langenthal - EHC Visp 4:3 (1:0 1:2 1:1) nV
    02.02. Ajoie - GCK Lions 2:3 (1:0 0:0 1:2) nP

    Klassement (02.02.2014)

    1.  EHC Olten	   42/90
    2. SCL Tigers 42/74
    3. SC Langenthal 42/71
    4. Red Ice MVE 42/64
    5. EHC Visp 42/62
    6. Basel 42/61
    7. Ajoie 42/57
    8. Chaux-de-Fonds 42/55
    9. HC Thurgau 42/52
    10. GCK Lions 42/44

  • NLB Meisterschaftsrunde 2013/14Datum23.01.2014 21:59
    Foren-Beitrag von GoWest29 im Thema NLB Meisterschaftsrunde 2013/14

    34. Runde
    09.01. EHC Olten - SC Langenthal 11:2 (2:1 5:1 4:0)

    35. Runde
    11.01. SC Langenthal - Ajoie 6:3 (1:0 3:2 2:1)
    11.01. EHC Visp - GCK Lions 5:4 (1:3 2:0 1:1) nP
    11.01. Red Ice MVE - EHC Olten 6:2 (0:1 1:1 5:0)
    11.01. SCL Tigers - Basel 2:1 (1:0 0:1 1:0)
    11.01. HC Thurgau - Chaux-de-Fonds 2:1 (0:0 1:1 0:0) nV

    36. Runde
    14.01. EHC Olten - SCL Tigers 4:3 (2:0 0:1 1:2) nP
    14.01. EHC Visp - SC Langenthal 4:1 (0:1 1:0 3:0)
    14.01. GCK Lions - HC Thurgau 4:3 (2:2 0:1 1:0) nP
    14.01. Basel - Red Ice MVE 2:5 (1:1 0:1 1:3)
    16.01. Ajoie - Chaux-de-Fonds 3:4 (1:2 1:2 1:0)

    37. Runde
    18.01. EHC Olten - GCK Lions 4:1 (0:0 4:1 0:0)
    18.01. Red Ice MVE - HC Thurgau 5:1 (2:0 2:1 1:0)
    18.01. SCL Tigers - SC Langenthal 2:1 (1:0 1:0 0:1)
    18.01. Ajoie - EHC Visp 5:3 (2:0 1:2 2:1)
    18.01. Chaux-de-Fonds - Basel 2:3 (0:2 1:1 1:0)

    38. Runde
    21.01. GCK Lions - Red Ice MVE 2:4 (0:1 1:2 1:1)
    21.01. HC Thurgau - EHC Olten 4:2 (1:1 2:1 1:0)
    21.01. EHC Visp - Basel 3:5 (0:2 2:1 1:2)
    21.01. SC Langenthal - Chaux-de-Fonds 5:4 (1:2 3:0 1:2)
    23.01. SCL Tigers - Ajoie 0:2 (0:0 0:1 0:1)

    Klassement (23.01.2014)

    1.  EHC Olten	   38/82
    2. SCL Tigers 38/68
    3. Red Ice MVE 38/63
    4. SC Langenthal 38/63
    5. Basel 38/53
    6. Chaux-de-Fonds 38/52
    7. EHC Visp 38/52
    8. HC Thurgau 38/49
    9. Ajoie 38/49
    10. GCK Lions 38/39

  • Thema von GoWest29 im Forum Eishockey Season Highl...



    Zu Besuch beim EHC Dübendorf

    Der Rest-NLB-Spielplan der SCLT bot keine richtige Ein-Tages-Fahrt für einen neuen Ground mehr an, und nach der NLA-Fahrt am Vortag zum Spiel EVZ vs Biel, wäre es ja irgendwie auch pervers gewesen, dann einen Tag später kurioserweise im Heimblock beim Team vom Bieler See aufzuschlagen.

    Verbunden mit einem Stadtbummel in Zürich war aber auch ein Regio-Spiel in der Ostschweiz eine durchaus akzeptable Alternativ-Lösung. Mit Winterthur, Frauenfeld, Bülach und Dübendorf gab es vier regional geeignete Kandidaten. Und tatsächlich fand sich mit Dübi vs Frauenfeld ein Regio-Spiel mit einer recht komfortablen Anspielzeit, bereits um 17.15 Uhr.

    Um die nervige Parkplatzsuche in der Züricher Innenstadt aus dem Weg zu gehen, bot sich zudem die gute S-Bahn-Anbindung direkt von Dübendorf als Ausgangspunkt des Tagesabstechers in die Züricher Innenstadt an. Über Wallisellen vorbei am Hallenstadion des ZSC ging es zunächst für knapp 5 Stunden nach Zürich unter anderem zu den Prunk- und Plotz-Verkaufshäuser in der noblen Züricher Bahnhofstraße.

    Wieder zurück in Dübi dann gleich auf direktem Weg zur Eishalle im Chreis. Von außen machte die Halle jetzt keinen großen Eindruck auf mich obwohl die Außenanlagen sehr gepflegt erschienen. Sie hatte zudem eine zweite freie Außenbahn wie man es ja häufig in der Schweiz anfindet. Leider war es durch Absperrvorrichtungen nicht möglich bis direkt ans Außenfeld zu gelangen.



    Ticket geordert und hinein in die Halle. Schnell noch ein Pin am kleinen aber feinen Souvenirstand am Haupteingang und erst mal die Örtlichkeiten in Augenschein nehmen, den die Teams befanden sich zum Warm-Up bereits auf dem Eis. Auch Innen war die Halle sehr sauber und gepflegt. Am anderen Ende der Halle gab es einen großzügigen Verpflegungsstand. Zwischen Haupteingang und diesem Stand befand sich die große Holzsitztribüne, darunter ein circa 6-stufiger Stehplatzblock.

    Auf der anderen Längsseite gab es auch noch zwei kleine Stehplatzbereiche. Einer davon wurde später von einer ca. 15-köpfigen Fanclubabteilung bevölkert die mit zwei Trommeln und relative aktuellem Liedgut aber das gesamte Spiel mehr oder weniger auf sich allein gestellt war. Gästefans waren keine auszumachen. Insgesamt wurden später 597 Zuschauer durchgegeben, wovon ich etwa 400 als Sitzplatzbesucher zuordnen würde. Sehr amüsant fand ich den Hallensprecher, wie er mit einer extrem blumigen Sprache im Schweizer Dialekt z. B. den Gegner, die Verkaufsstände in der Halle und auch das eigene Stadion anpries. Mein wahrer Held des Abends in dieser Eishalle.



    Kurz zum Spiel:
    Die Thurgauer gingen früh in Führung. Nach fünf Minuten ein schwerer Bandencheck auf der anderen Spielfeldseite. Der Dübi Spieler verletzte sich dabei und ging vom Eis und für den EHCF-Spieler war das Spiel nach einer Spieldauer natürlich auch vorbei. Dübi glich aus, Frauenfeld ging wieder in Führung. Zum Ende des zweiten Drittels dann der neuerliche Ausgleich von Dübi, obwohl Frauenfeld zuvor auch gut mit zwei Toren hätte führen können. Danach vielen keine Tore mehr. Dübendorf wirkte aber von nun an bis zum Schluss etwas überlegener. Overtime – Penaltyschießen – Sieg für Dübi.

    Meine Scoutanalyse: Bekanntester Akteur auf dem Eis vom Namen her war sicher die #9 bei Dübi: Santtu Sulander, Sproß von ZSC-Torwartlegende Ari. Ich glaub den hab ich bei den GCK Lions schon mal gesehen. Ansonsten gehen in die Three-Star-Wertung von mir noch an: EHCF-Goalie Andreas Schoop für einige gute Paraden und auf Dübi Seite Luca Grassi, der mir mit einigen guten Solos aufgefallen ist.

    Fazit:
    Gutes Tempo im Spiel, Regio-League-Eishockey kann man auf jeden Fall mal wieder irgendwo schauen gehen. Knapp 600 Zuschauer waren auch ganz ok.

  • 17.01.14: EV Zug - EHC BielDatum20.01.2014 18:22
    Thema von GoWest29 im Forum Eishockey Season Highl...



    Stippvisite in der BOSSARD-Arena

    So, da gab es noch meine Ankündigung vom Herbst 2008, die fertiggestellte neue Halle in Zug zeitnah zu besuchen. Hat sich leider etwas verzögert, sorry. Nach dem Abstieg der SCL Tigers hatte ich schon Sorge diese Ankündigung noch länger aufschieben zu müssen. Das Kennenlernen von EVZ-Hockey-Freak Ueli bei seinem Matchbesuch in der Helios-Arena in Schwenningen im letzten Oktober bot aber die Option, dieser alten Ankündigung endlich nachzukommen. Zudem gab es auch aus dem Emmental eine kleine Abordnung die sich für das Spiel gegen Biel angekündigt hatte. Ein Grund mehr für eine Fahrt ins Zugerland.

    Auch für mich -als Schweizkenner- zum ersten mal über den bisher noch nicht befahren Autobahnabschnitt, der Züricher Westtangente. Die Stadtrute ist am Walliseller-Kreuz auch gar nicht mehr beschildert viel mir dabei erstmals auf. Gut zu befahrende Strecke, keine zwei Stunden bis Zug.

    Zum Parken direkt an die Arena, da die Wege von hier aus in die Stadt ja kurz sind. Kurz die örtlichen Gegebenheiten der Arena in Augenschein genommen und die Ursache des recht hohen Personenaufkommens an der Trainingshalle inspiziert. Waren wohl die nationale Jugend-Eiskunstlauf-Meisterschaft für Mädchen. Schade, schade, ein Jugend-Eishockeyspiel für den Groundpunkt der Trainingshalle wäre hier für mich durchaus willkommen gewesen.

    Beim letzen Besuch in Zug kam die Stadtbesichtigung etwas kurz, dass konnte dieses mal aber nachgeholt werden. Einige nette Flecken in der Altstadt mit der Burg Zug wurden angesteuert. Auch der sehenswerte Stadtpanoramablick vom alten Rosengarten und von der Seepromenade fehlte dabei nicht. Aufreißender Himmel und milde Temperaturen boten eine tolle Kulisse für den einen oder anderen Schnappschuss.



    Noch schnell ein Drink und ab zur Arena. Aus den Fressständen dort ein süßlicher Geruch … und tatsächlich nicht getäuscht neben Hotdog und Hamburger… Popkornverkauf im Sortiment! :-D

    Da mit Ueli und Judith kein Treffpunkt ausgemacht war, hieß es sich gut zu positionieren damit das Wild Wings Trikot gesehen werden konnte. Ueli hatte dann aber schnell ein Auge für „Fremdes“ im Zuger Stehplatzblock und so ging es erst mal auf ein Begrüßungsumdrunk hinauf in den Oberrang in eine recht kleine Stadiongaststätte. Ohne Uelis Stadionkenntnisse wäre diese Drink-Oase für einen Gast sicher nicht so leicht zu orten gewesen in der Arena.

    So, der Spielstart rückte näher, also schwups wieder hinunter in den EVZ-Block. Mittlerweile auch richtige Rushhour in der Arena durch die massenhaft anrückende Sitzplatzkundschaft.

    Im Stehplatzblock beim Fanclub von Ueli gab es aber noch reichlich Platz. Der Standort war etwas am Rand der Stehplatzkurve. Das Zentrum direkt hinterm Tor dagegen war vom „harten Kern“ der EVZ-Fans in Beschlag. Überraschenderweise fand sich sogar noch eine weitere kleine Delegation aus Langnau bei uns ein, was am Ende des Spieles natürlich mit einem Freundschaftsfoto belegt wurde.

    Zur Stimmung:
    Also Einlaufzeremonie und das sonstige drum herum schon ein richtiger Arenaverschnitt. Stimmung im EVZ-Block unterschiedlich. Der harte Kern hinterm Tor gab schon Gas. Gesangstechnisch aber eher etwas zurückhaltenter im Vergleich zu anderen NLA-Stadion. In Punkto Doppelhalter und Fahnen dafür etwas üppiger Support auf die Gesamtspielzeit bezogen. In der Stehplatz-Peripherie -also da wo wir standen- eine etwas eigenartige Stimmung. Die meisten unterhielten sich hier einfach miteinander fast das gesamte Spiel und das Match lief halt so nebenbei da unten auch noch. Nur hin und wieder rückte das Spiel in den Mittelpunkt. Das hatte von der Euphorie dann schon etwa den Touch von einem WM-Vorrundenmatch Slowenien vs Belarus. Als ich Judith Ende des zweiten Drittels darauf ansprach, das es hier schon eine etwas andere Atmosphäre herrscht als in Langnau und Schwenningen, gab es nur ein fettes Grinsen. Der Grund liegt wahrscheinlich darin das der EVZ mit dem aktuellen Tabellenplatz (10) weit hinter den Ansprüchen (1-4) zurückliegt und man die Saison quasi schon abgehackt hat. Ueli bezeichnet das Verhalten später als „Wir sind halt Chübli-Drinker“, was jetzt jeder selbst interpretieren oder frei übersetzen kann.
    Positiv war sich, dass ich auch im SERC-Trikot nirgends blöd angemacht wurde obwohl ich mir über manch guten Kontakt zwischen Zug und Mannheim bewusst war. Auch sonst war eine recht entspannte Stimmung rings um und man war oft neugierig und aufgeschlossen auf Statements von einem Fan aus Schwenningen.

    Noch eine extra Anmerkung, da es mir hier zum ersten mal auffiel:
    Kurz vor Spielbeginn stellte ich fest, dass der Gästeblock ja nur recht spärlich gefüllt war. Schnell wurde ich aufgeklärt, dass im Kanton Zug bereits das neue verschärfte Hooligan-Konkordat gelte. In anderen Kantonen z. B. in Bern steht das erst in Kürze zur Abstimmung. Auf der einen Seite bin ich ja froh, wenn durch solche Maßnahmen gewaltbereite Gruppierungen der Zugang, speziell bei Auswärtsspielen, erschwert wird, auf der anderen Seite frage ich mich natürlich: ob ich als friedlicher Eishockeyfan aus Deutschland zukünftig Erschwernisse in Kauf nehmen muss, wenn ich z. B. die SCL Tigers auswärts im Gästestehplatzbereich erleben möchte. Die anwesenden Bieler Fans -die sicher keinen gewaltbereiten Eindruck ausstrahlten- machten im zweiten Drittel per Spruchband auf die negative Seite dieser verschärften Sicherheitsbestimmung aufmerksam. Ein (fast) leerer Gästeblock raubt doch viel von der einzigartigen Faszination eines Eishockeyspieles.



    Zum Spiel:
    6.213 Zuschauer. Das Spiel recht ausgeglichen mit leichten Vorteilen auf Zuger Seite, deshalb geht der 3-2 Erfolg auch in Ordnung. Bester Spieler bei Zug Robbie Earl. Auch Topscorer und Nationalspieler Reto Suri glänze immer wieder mit seinen pfeilschnellen Antritten. Josh Holden dafür eher unauffällig. Auf Bieler Seite das Canada-Trio Brendan Bell, Ryan MacMurchy und Ahren Spylo überdurchschnittlich.

    Spieltelegramm und Video: *klick*

    Fazit:
    Gerne mal wieder. Von Entfernung und Steckenbeschaffenheit ein empfehlenswerter NLA-Standort, der auch schnell und bequem aus dem Schwarzwald zu erreichen ist.

  • SERC-Neuzugänge (18) / Mark Lee

    "Würde die Zeit gerne zurückdrehen"


    Eigentlich sollte Mark Lee bereits zu Beginn der Saison zu den Wild Wings wechseln. Doch damals kam wegen Unstimmigkeiten mit dem Agenten kein Vertrag zustande. Jetzt hat es den 1,82 Meter großen und 86 Kilogramm schweren Kanadier doch nach Schwenningen verschlagen – wenn auch nur auf Probe.

    "Ich muss unbedingt dieses Schnitzel probieren, von dem immer alle schwärmen", lacht der Neuzugang der Schwenninger Wild Wings. Doch er ist nicht nur heiß darauf, die deutsche Küche zu testen, sondern vor allem endlich wieder in einer Top-Liga auf dem Eis zu stehen: "Ich freue mich auf die Chance, die ich hier bekomme." Bescheiden und zurückhaltend ist er nicht. Ganz im Gegenteil. Er strotzt gerade so vor Selbstvertrauen. Sein klares Ziel: es mit den Wild Wings in die Pre-Play-Offs zu schaffen und sich über den Try-Out-Vertrag in das Team zu spielen. "Wenn ich mir nicht zugetraut hätte, mich hier über die Testzeit hinaus zu etablieren, hätte ich die lange Reise von San Francisco nach Schwenningen gar nicht erst antreten müssen. Ich weiß, dass ich mich hier durchsetzen kann", erklärt der Linksschütze mit der Nummer 61.

    Er sieht sich selbst als Spieler, der immer ein Auge für den Mitspieler hat und sowohl in der Offensive als auch in der Defensive gerne ackert. Coach Stefan Mair unterstreicht das: "Mark ist ein energievoller Spieler und ausgezeichneter Schlittschuhläufer, der gut in die Zweikämpfe geht." Deshalb traut Mair ihm auch zu, dass er sich in das Team spielen kann: "Wir holen keine Spieler, die nicht zu unserem Spielstil passen. Wer nach Schwenningen kommt, weiß, dass er sich voll ins Zeug legen muss."

    Am Freitag gegen den EHC München stand der American Foot- und Baseball-Fan das erste Mal für die Wild Wings auf dem Eis und zeigte eine engagierte Leistung, war überall auf dem Eis zu finden und gewann wichtige Zweikämpfe. Auch der Coach war mit der Leistung seines Neulings insgesamt zufrieden: "Er hat viel Energie in unser Spiel gebracht, seine Checks gut zu Ende gefahren und seine Zweikämpfe gewonnen. Mehr konnten wir von ihm heute noch nicht erwarten. Er hat ja erst ein paar Mal mit der Mannschaft trainiert." Dass er in seinem ersten Spiel gleich den ersten Scorerpunkt für Schwenningen (Assist zum 3:3 Ausgleich) sammelte schien dabei eher nebensächlich zu sein.

    Lee kennt und mag die europäische Art, Eishockey zu spielen. Das hat er in den vergangenen drei Spielzeiten in der ersten Finnischen Liga gezeigt. Dort lief der Center für vier verschiedene Teams in 154 Spielen auf, erzielte 29 Tore und sammelte 58 Assists. "Die Jahre in Finnland waren vielleicht die besten in meiner Karriere", resümiert der Center. "Dort wird gutes und schnelles Hockey gespielt und obwohl es immer kalt und dunkel ist, sind die Leute sehr freundlich."

    Auch die DEL hält er für eine der stärksten Ligen in Europa: "Viele große Namen haben hier gespielt. Es ist eine große Ehre für mich, hier zu sein", erzählt der 29-Jährige, dass beinahe jeder in Nordamerika, der sich für Eishockey interessiert, die DEL kennt oder zumindest schon einmal davon gehört hat. Die Wild Wings kennt er dagegen erst seit diesem Sommer. "Wir wollten ihn damals gerne unter Vertrag nehmen", blickt Stefan Mair zurück. "Doch wegen unterschiedlichen Vorstellungen mit Marks Agenten sind die Verhandlungen gescheitert." Den Agenten hat der Naturbursche inzwischen gewechselt: "Manchmal ist das Geschäft komisch. Da betreut dich ein Kerl, der dich eigentlich nicht kennt und nicht weiß, was du willst", nennt Lee die Gründe dafür. Er selbst wäre damals nämlich sehr gerne nach Schwenningen gekommen: "Wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte, würde ich es tun und sofort hier unterschreiben."

    Über den Umweg ECHL bei den San Francisco Bulls (15 Spiele/ 3 Tore/ 7 Assists) hat Lee nun doch den Weg nach Deutschland gefunden. Sein bisheriger Eindruck von den Wild Wings: "Die Fans sind überwältigend und der Zusammenhalt in der Mannschaft ist großartig."


    Von Kevin Schuon


    ZUR PERSON
    Mark Lee wurde am 11. September 1984 in St. John's in Neufundland (Kanada) geboren. Dort stand er bereits im Alter von drei Jahren das erste Mal auf dem Eis. »In Kanada ist das ganz normal« blickt er auf die Anfänge seiner Karriere zurück. Lee hat früh alles auf die Karte Eishockeyprofi gesetzt. Bis zu seinem 15. Lebensjahr wurde er von seinem Vater gecoached. Nach der Highschool spielt er in zwei Kanadischen Juniorenligen, bevor es ihn zu denn Kansas City Qutlaws in die ehemalige UHL verschlug. Dort trumpfte der Linksschütze mit 67 Scorerpunkten ( 20 Tore / 47 Assist) in 78 Spielen groß auf. Nach einem Intermezzo in der ECHL, gab es erste Angebote aus der AHL (Bridgeport Sound Tigers und Hardford Wulf Pack). Doch dort konnte sich der 1,82 Meter und 86 Kilogramm schwere Center nicht durchsetzen, ging zurück in die ECHL und anschließend das erste Mal nach Europa zu Esbjerg A (36/ 15/ 27; Dänemark). Danach folgten für ihn sehr gute Jahre. Er spielte in der höchsten finnischen Spielklasse bei Ilves Ässät, SalPa, und den Espoo Blues. Dort brachte es der Kumpel von NHL-star Teddy Purcell auf insgesamt 154 Spiele ( 29 Tore/ 58 Vorlagen). In seiner Freizeit genießt der Single die Natur und geht lieber »mit Freunden Kaffee trinken, als vor der Playstation zu hocken«. Außerdem sei er ein »Oldschooler«, der mit Hip-Hop, RnB und Elektro-Musik »nichts anfangen kann«. Er steht auf Bands wie Nirvana wobei er auch die Lumineers und Mumford & Sons »extrem cool findet«.

    Quelle: swol.de

  • NLB Meisterschaftsrunde 2013/14Datum08.01.2014 20:03
    Foren-Beitrag von GoWest29 im Thema NLB Meisterschaftsrunde 2013/14

    31. Runde
    29.12. Basel - Ajoie 3:4 (1:2 0:1 2:1)
    29.12. Red Ice MVE - GCK Lions 3:2 (0:0 2:1 0:1) nP
    29.12. Chaux-de-Fonds - EHC Visp 4:2 (1:0 0:0 3:2)
    29.12. EHC Olten - HC Thurgau 6:3 (0:1 3:1 3:1)
    29.12. SCL Tigers - SC Langenthal 2:1 (1:1 0:0 1:0)

    32. Runde
    02.01. SCL Tigers - Red Ice MVE 2:1 (0:0 1:0 1:1)
    02.01. EHC Olten - Chaux-de-Fonds 2:1 (1:0 0:1 0:0) nP
    02.01. HC Thurgau - SC Langenthal 3:5 (0:1 1:1 2:3)
    02.01. EHC Visp - Basel 3:2 (0:0 1:1 1:1) nP
    03.01. GCK Lions - Ajoie 3:5 (1:0 2:0 0:5)

    33. Runde
    04.01. SC Langenthal - GCK Lions 4:3 (1:2 1:1 2:0)
    04.01. Red Ice MVE - HC Thurgau 4:3 (1:1 1:2 1:0) nV
    04.01. Ajoie - EHC Visp 2:7 (0:3 0:1 2:3)
    04.01. Chaux-de-Fonds - SCL Tigers 5:2 (2:1 1:1 2:0)
    05.01. Basel - EHC Olten 1:4 (1:1 0:0 0:3)

    34. Runde
    07.01. SCL Tigers - Ajoie 4:2 (1:0 3:0 0:2)
    07.01. GCK Lions - Basel 3:7 (1:2 1:2 1:3)
    07.01. Chaux-de-Fonds - Red Ice MVE 4:3 (2:0 1:1 0:2) nP
    07.01. HC Thurgau - EHC Visp 3:4 (1:0 1:2 1:1) nV

    Klassement (07.01.2014)

    1.  EHC Olten	   33/74
    2. SCL Tigers 34/61
    3. SC Langenthal 33/57
    4. Red Ice MVE 34/51
    5. Chaux-de-Fonds 34/48
    6. EHC Visp 34/47
    7. Basel 34/47
    8. HC Thurgau 34/43
    9. Ajoie 34/43
    10. GCK Lions 34/36

  • NLB Meisterschaftsrunde 2013/14Datum28.12.2013 10:23
    Foren-Beitrag von GoWest29 im Thema NLB Meisterschaftsrunde 2013/14

    27. Runde
    17.12. SCL Tigers - EHC Olten 3:5 (2:2 1:2 0:1)
    17.12. HC Thurgau - GCK Lions 4:1 (2:1 1:0 1:0)
    17.12. Red Ice MVE - Basel 3:4 (2:2 1:2 0:0)
    17.12. SC Langenthal - EHC Visp 3:2 (0:1 1:1 1:0) nV
    19.12. Chaux-de-Fonds - Ajoie 4:1 (1:1 2:0 1:0)

    28. Runde
    21.12. GCK Lions - SCL Tigers 1:3 (0:2 0:0 1:1)
    21.12. SC Langenthal - Red Ice MVE 0:1 (0:0 0:1 0:0)
    21.12. EHC Visp - EHC Olten 3:4 (0:2 2:1 1:1)
    21.12. Ajoie - HC Thurgau 2:4 (2:1 0:2 0:1)
    21.12. Basel - Chaux-de-Fonds 3:7 (2:2 0:2 1:3)

    29. Runde
    23.12. SCL Tigers - EHC Visp 2:6 (2:0 0:3 0:3)
    23.12. Red Ice MVE - Ajoie 4:5 (3:0 1:2 0:2) nV
    23.12. Chaux-de-Fonds - SC Langenthal 3:6 (2:2 0:3 1:1)
    23.12. EHC Olten - GCK Lions 6:5 (2:1 3:3 1:1)
    23.12. Basel - HC Thurgau 1:8 (0:4 0:2 1:2)

    30. Runde
    27.12. HC Thurgau - SCL Tigers 1:4 (0:0 0:0 1:4)
    27.12. EHC Visp - Red Ice MVE 4:5 (0:3 3:0 1:1) nV
    27.12. SC Langenthal - Basel 1:3 (0:2 1:0 0:1)
    27.12. GCK Lions - Chaux-de-Fonds 3:2 (1:1 1:1 1:0)
    27.12. Ajoie - EHC Olten 0:6 (0:1 0:2 0:3)

    Klassement (27.12.2013)

    1.  EHC Olten	   30/66
    2. SCL Tigers 30/52
    3. SC Langenthal 30/51
    4. Red Ice MVE 30/46
    5. Basel 30/43
    6. HC Thurgau 30/41
    7. EHC Visp 30/40
    8. Chaux-de-Fonds 30/39
    9. Ajoie 30/37
    10. GCK Lions 30/35

  • NLB Meisterschaftsrunde 2013/14Datum15.12.2013 10:35
    Foren-Beitrag von GoWest29 im Thema NLB Meisterschaftsrunde 2013/14

    23. Runde
    03.12. Chaux-de-Fonds - EHC Olten 2:4 (1:1 0:0 1:3)
    03.12. SC Langenthal - HC Thurgau 4:6 (1:1 3:2 0:3)
    03.12. Basel - EHC Visp 5:6 (0:0 3:2 2:3) nP
    03.12. Ajoie - GCK Lions 1:2 (0:0 0:0 1:1) nV
    03.12. Red Ice MVE - SCL Tigers 3:2 (2:0 0:1 1:1)

    24. Runde
    05.12. HC Thurgau - Red Ice MVE 1:0 (1:0 0:0 0:0)
    07.12. GCK Lions - SC Langenthal 1:6 (1:1 0:2 0:3)
    07.12. EHC Olten - Basel 4:1 (0:0 2:0 2:1)
    07.12. EHC Visp - Ajoie 6:2 (2:0 1:1 3:1)
    07.12. SCL Tigers - Chaux-de-Fonds 3:2 (1:1 2:0 0:1)

    25. Runde
    10.12. EHC Visp - HC Thurgau 4:3 (2:0 1:2 0:1) nP
    10.12. Basel - GCK Lions 4:3 (2:0 1:1 0:2) nP
    10.12. Red Ice MVE - Chaux-de-Fonds 0:2 (0:1 0:0 0:1)
    10.12. Ajoie - SCL Tigers 1:0 (0:0 0:0 1:0)
    12.12. SC Langenthal - EHC Olten 2:5 (0:1 1:4 1:0)

    26. Runde
    12.12. Basel - SCL Tigers 5:3 (1:0 0:2 4:1)
    14.12. GCK Lions - EHC Visp 0:5 (0:2 0:1 0:2)
    14.12. EHC Olten - Red Ice MVE 4:1 (1:1 2:0 1:0)
    14.12. Ajoie - SC Langenthal 2:4 (0:0 1:4 1:0)
    14.12. Chaux-de-Fonds - HC Thurgau 2:3 (0:0 2:3 0:0)

    Klassement (14.12.2013)

    1.  EHC Olten	   26/54
    2. SCL Tigers 26/46
    3. SC Langenthal 26/46
    4. Red Ice MVE 26/40
    5. Basel 26/37
    6. Ajoie 26/35
    7. EHC Visp 26/35
    8. Chaux-de-Fonds 26/33
    9. GCK Lions 26/32
    10. HC Thurgau 26/32

  • NLB Meisterschaftsrunde 2013/14Datum01.12.2013 10:07
    Foren-Beitrag von GoWest29 im Thema NLB Meisterschaftsrunde 2013/14

    18. Runde
    14.11. Basel - Red Ice MVE 5:2 (2:0 2:1 1:1)
    16.11. GCK Lions - EHC Visp 3:4 (0:1 1:0 2:3)
    16.11. EHC Olten - SC Langenthal 2:4 (0:1 0:3 2:0)
    16.11. SCL Tigers - Ajoie 3:2 (1:0 1:1 1:1)
    16.11. Chaux-de-Fonds - HC Thurgau 5:1 (3:0 1:0 1:1)

    19. Runde
    19.11. Ajoie - Red Ice MVE 0:6 (0:2 0:2 0:2)
    19.11. HC Thurgau - Basel 7:5 (5:0 1:3 1:2)
    19.11. GCK Lions - EHC Olten 0:4 (0:2 0:2 0:0)
    19.11. SC Langenthal - Chaux-de-Fonds 4:5 (1:2 2:2 1:0) nV
    21.11. EHC Visp - SCL Tigers 2:5 (1:0 1:1 0:4)

    21. Runde
    21.11. Basel - SC Langenthal 6:4 (1:0 3:2 2:2)
    26.11. SCL Tigers - HC Thurgau 6:3 (2:1 2:1 2:1)
    26.11. Chaux-de-Fonds - GCK Lions 7:6 (0:0 6:1 0:5) nP
    26.11. Red Ice MVE - EHC Visp 5:0 (0:0 3:0 2:0)
    28.11. EHC Olten - Ajoie 3:1 (1:1 1:0 1:0)

    22. Runde
    30.11. GCK Lions - Red Ice MVE 2:4 (0:2 1:1 1:1)
    30.11. SC Langenthal - SCL Tigers 2:5 (1:2 1:1 0:2)
    30.11. EHC Visp - Chaux-de-Fonds 2:5 (2:1 0:3 0:1)
    30.11. HC Thurgau - EHC Olten 2:6 (0:1 1:2 1:3)
    30.11. Ajoie - Basel 5:3 (1:1 3:2 1:0)

    Klassement (30.11.2013)

    1.  SCL Tigers	   22/43
    2. EHC Olten 22/42
    3. SC Langenthal 22/40
    4. Red Ice MVE 22/37
    5. Ajoie 22/31
    6. Basel 22/31
    7. Chaux-de-Fonds 22/30
    8. GCK Lions 22/29
    9. EHC Visp 22/25
    10. HC Thurgau 22/22

  • NLB Meisterschaftsrunde 2013/14Datum13.11.2013 18:19
    Foren-Beitrag von GoWest29 im Thema NLB Meisterschaftsrunde 2013/14

    14. Runde
    26.10. EHC Olten - Basel 4:3 (0:2 2:0 1:1) nV
    26.10. Red Ice MVE - EHC Visp 2:1 (1:1 0:0 0:0) nP
    26.10. SCL Tigers - GCK Lions 2:1 (0:1 2:0 0:0)
    26.10. Chaux-de-Fonds - Ajoie 4:3 (1:2 2:1 0:0) nP
    26.10. HC Thurgau - SC Langenthal 3:2 (0:0 2:1 0:1) nV

    15. Runde
    29.10. GCK Lions - Chaux-de-Fonds 5:1 (2:0 1:0 2:1)
    29.10. Basel - SCL Tigers 7:5 (4:0 1:2 2:3)
    31.10. Red Ice MVE - SC Langenthal 3:2 (2:0 1:2 0:0)
    31.10. EHC Visp - EHC Olten 7:3 (1:2 2:1 4:0)
    31.10. Ajoie - HC Thurgau 5:4 (1:2 2:1 1:1) nV

    16. Runde
    02.11. GCK Lions - Ajoie 3:2 (0:1 2:1 0:0) nP
    02.11. SC Langenthal - EHC Visp 4:1 (0:1 1:0 3:0)
    02.11. SCL Tigers - EHC Olten 2:5 (1:3 1:1 0:1)
    02.11. Chaux-de-Fonds - Basel 1:4 (1:1 0:2 0:1)
    02.11. HC Thurgau - Red Ice MVE 5:2 (2:1 3:1 0:0)

    17. Runde
    12.11. Red Ice MVE - SCL Tigers 3:4 (2:1 1:3 0:0)
    12.11. EHC Visp - HC Thurgau 4:3 (1:2 2:0 1:1)
    12.11. EHC Olten - Chaux-de-Fonds 5:3 (1:0 2:0 2:3)
    12.11. Ajoie - SC Langenthal 5:3 (1:0 1:2 3:1)
    12.11. Basel - GCK Lions 3:0 (0:0 2:0 1:0)

    Klassement (12.11.2013)

    1.  SC Langenthal  17/33
    2. EHC Olten 17/32
    3. SCL Tigers 17/28
    4. Red Ice MVE 17/28
    5. GCK Lions 17/28
    6. Ajoie 17/27
    7. Basel 17/22
    8. Chaux-de-Fonds 17/20
    9. EHC Visp 17/20
    10. HC Thurgau 17/17

  • NLB Meisterschaftsrunde 2013/14Datum23.10.2013 20:02
    Foren-Beitrag von GoWest29 im Thema NLB Meisterschaftsrunde 2013/14

    10. Runde
    12.10. SC Langenthal - GCK Lions 0:1 (0:0 0:0 0:0) nV
    12.10. EHC Visp - Basel 5:1 (2:0 3:1 0:0)
    12.10. Red Ice MVE - Chaux-de-Fonds 7:3 (0:1 4:1 3:1)
    12.10. Ajoie - EHC Olten 3:4 (1:0 1:1 1:3)
    12.10. HC Thurgau - SCL Tigers 1:3 (0:2 0:1 1:0)

    11. Runde
    15.10. Red Ice MVE - Ajoie 2:1 (1:0 0:1 0:0) nV
    15.10. EHC Olten - GCK Lions 4:3 (1:1 2:2 0:0) nV
    15.10. EHC Visp - Chaux-de-Fonds 2:3 (0:1 1:1 1:1)
    15.10. Basel - HC Thurgau 4:3 (2:1 1:2 0:0) nP
    17.10. SCL Tigers - SC Langenthal 3:1 (1:0 1:1 1:0)

    12. Runde
    19.10. Basel - SC Langenthal 1:3 (1:1 0:1 0:1)
    19.10. GCK Lions - HC Thurgau 2:1 (0:1 1:0 1:0)
    19.10. EHC Olten - Red Ice MVE 6:1 (2:1 4:0 0:0)
    19.10. Chaux-de-Fonds - SCL Tigers 4:3 (2:2 1:1 0:0) nP
    19.10. Ajoie - EHC Visp 6:0 (2:0 3:0 1:0)

    13. Runde
    22.10. EHC Visp - SCL Tigers 4:6 (1:2 2:2 1:2)
    22.10. Red Ice MVE - GCK Lions 4:2 (1:1 2:1 1:0)
    22.10. HC Thurgau - EHC Olten 2:1 (0:0 1:0 0:1) nV
    22.10. SC Langenthal - Chaux-de-Fonds 3:2 (1:1 1:0 0:1) nP
    22.10. Ajoie - Basel 6:2 (2:0 2:0 2:2)

  • Thema von GoWest29 im Forum Eishockey Season Highl...



    La Chaux-de-Fonds – Formidable

    Binnen knapp einem Monat sollte ein weiterer NLB-Ground in der französischen Westschweiz eingecheckt werden. Also wurde am 19ten Oktober die eidgenössische Uhrenstadtstadt La Chaux-de-Fonds im Kanton Neuenburg angesteuert. Kurzer Hotel-Check-In Zwischenstopp zwischen Neuenburger- und Bielersee und weiter ging es via Neuchâtel hinauf auf das knapp 1000 Meter gelegene Hochtal auf dem die UNESCO-Welterbe-Stadt liegt. Da die Parkplatzsituation am Eisstadion begrenz ist wurde gleich dort Parkiert und zu Fuß hinunter in den Ort gelaufen, was aber nicht weit war. Ein wunderbarer Herbsttag mit viel Sonne lud au0erdem zu einer ausgedehnten Stadtbesichtigung ein. Flaniermeile ist die breite Hauptstraße „Avenue Léopold Robert“. La Chaux-de Fonds wurde nach ein Stadtbrand Anfang des 18.ten Jahrhunderts im Schachbrettform -alle Stassen im Stadtkern verlaufen parallel und rechtwinklig- neu aufgebaut. Diese Besonderheiten geben der Stadt schon einen eigenwilligen Stil. In Deutschland ist mir ähnliches nur aus Mannheim bekannt. Besonders eindrucksvoll sieht man diese Rasterform der Gebäude von der Besucherplattform des Espacité –Towers, welche man bequem mit Lift erklimmen kann.



    Zahlreiche Geschäfte, Kneipen und zwei große Einkaufszentren ließen die Zeit schnell verstreichen. Auffällig der recht große Anteil von dunkelhäutiger Bevölkerung, das nahe Frankreich lässt wohl grüßen. Eine Stunde war noch für den Besuch des “Musée International d'Horlogerie“, dem Internationalen Uhrenmuseum reserviert, was eindeutig zu knapp bemessen war. Noch einen kleinen Drink im Straßencafe bei immer noch angenehmen Temperaturen, dann ging es wieder zurück zur Patinoire des Mélèzes, dem Eisstadion von La Chaux-de-Fonds.

    Noch war etwas Zeit bis die Stadion-Tore um 19 Uhr öffneten. Erst mal das SERC-Trikot an um bei den „Les Chaux-de-Fonniers“ etwas Verwirrung zu stiften. Die Straße die direkt am Stadion vorbei führt war mittlerweile abgesperrt und diverse mobile Fressstände hatten aufgeschlagen. Erwähnenswert vielleicht der kleine offene Holzgrill aus dem Garten für kurzgebratenes. Zunächst galt es aber noch Tickets zu ordern. Das Stadion ist für NLB-Verhältnisse mit 7200 Plätzen recht groß, so dass genügend Kapazität vorhanden war. Der Gästeeingang war an der hinteren Stirnseite der Eishalle. Dahinter ist noch eine zweite offene Eisfläche – war aber leider noch ohne Eis. Endlich 19 Uhr, rein in den Gästeblock, Oha, sogar mit Videowürfel und der Gästeblock war wirklich sehr großräumig, das Stadion also durchaus für höhere sportliche Aufgaben ausgelegt. Etwas verwundert war ich hingegen über den recht breite „Todesstreifen“ der den Gästestehblock von den Einheimischen trennte und ich fragte mich nach einem Derby bzw. vor welchen Gästefans man den solchen Respekt hatte.



    Schnell war ein Platz mit guter Sicht aufs Spielfeld gefunden und ein netter Dialog mit einem Langnaufan-Paar aus Solothurn gefunden, dass sehr beeindruckt war, dass wir extra aus dem Schwarzwald hergefahren sind und schon so viele SCLT-Spiele besucht hatten.

    Kurz zum Spiel:
    Die Neuenburger legten los wie die Feuerwehr und gingen folgerichtig durch ihren Topscorer Benoït Mondou früh in Führung. Danach kämpften sich die Emmentaler zurück ins Spiel, glichen in Überzahl durch Sandro Moggi aus und lagen nur wenige Sekunden später durch einen Treffer von Raphael Kuonen sogar plötzlich selbst in Führung. Ein haarsträubender Fehlpass in der Vorwärtsbewegung nutzte der HCC noch vor der Pause zum leistungsgerechten Ausgleich. Im zweiten Drittel zunächst mehr Spielanteile für die SCLT und prompt fiel auch die neuerliche Führung durch Claudio Moggi. Doch La Chaux-de-Fonds schaffte in Überzahl wiederum den Gleichstand. Im Letzten Drittel vergaben die Langnauer dann leider 2-3 vielversprechende Konter als man nur noch Torhüter Damiano Ciaccio ausspielen musste und das rächte sich dann bitterlich als es in Penaltyschießen ging, was verloren wurde.

    Die Besten auf Seiten von La Chaux-de-Fonds : Ciaccio, Mondou und Jinman auf Langnauer Seite Hecquefeuille und der erste Block mit den Moggi-Twins und Haas. Die letzen drei leider aber auch immer wieder mit unnötigen dummen Strafen auch etwas übermotiviert.

    Stimmung:
    War nicht schlecht. 2701 Zuschauer darunter ca. 150-180 Langnauanhänger. Leider waren die Zuschauerränge recht bescheiden ausgeleuchtet. So konnte man den HCC-Stehplatz-Sektor vis-a-vis eigentlich nur akustisch leider aber nicht optisch wahrnehmen.



    Telegramm

    HC La Chaux-de-Fonds - SCL Tigers 4:3 n.P. (2:2 1:1 0:0 0:0)


    Mélèzes - 2'701 Zuschauer

    Schiedsrichter: Clément, Borga/Progin

    Torfolge:
    04. Mondou (Jinman, Vacheron) 1:0
    07. S. Moggi (Haas, Hecquefeuille, Ausschluss Vacheron) 1:1
    07. Kuonen (Gustafsson, Bucher) 1:2
    15. Kast 2:2
    28. C. Moggi (Haas, Rytz, Vacheron) 2:3
    33. Muller (Daucourt, Jinman) 3:3

    Strafen:
    SCL Tigers: 6mal 2 Minuten
    HC La Chaux-de-Fonds: 3mal 2 Minuten

    SCL Tigers
    Torhüter: Crocce
    1. Block: Rytz, Hecquefeuille; Haas, C. Moggi, S. Moggi
    2. Block: Stettler, Bärtschi; Gustafsson, Bucher, Kuonen
    3. Block: Steiner, Lindemann; Rexha, A. Gerber, Schlapbach
    4. Block: Schefer, T. Gerber; Wyss, Albrecht, Sterchi

    HC La Chaux-de-Fonds
    Torhüter: Ciacco
    1. Block: Zubler, Vacheron; Neininger, Bonnet, Jinman
    2. Block: Jaquet, Daucourt; Leblanc, Mondou, Muller
    3. Block: Borlat, Du Bois; Zigerli, Kast, Barbero
    4. Block: Vidmer, Hofmann; Montandon, Merola, Camarda

    SCL Tigers ohne Kolnik (verletzt), Rüegg, Wenger und Dällenbach (überzählig)

  • Thema von GoWest29 im Forum Eishockey Season Highl...



    Sonderzug aus Augsburg & Sonderfahrt aus Helvetia

    Was für eine freudige Überraschung am frühen Sonntagmorgen. Judith meldet via Facebook, dass sie kurzentschlossen auf der Heimfahrt im Fancar der SCLT aus dem thurgauischen Weinfelden mit EVZ-Fan Ueli für den Folgetage einen Besuch des DEL-Spiel der Augsburger Panther in Schwenningen beschlossen hat. Mittlerweile saß sie schon im Zug nach Winterthur von wo aus sie mit Ueli im Pkw Richtung Neckarursprung durchstarten will.

    Aus Richtung Augsburg war der Schwaben-Express mit 500 Fans bereits auf der Schiene, dazu noch rund 200 AEV-Fans als Privatfahrer. Die Vorfreude wuchs schnell auf das Spiel in der Helios-Arena am Sonntagnachmittag.




    Unglücklicherweise hatte der Sonderzug wegen eines Personenschadens etwas Verzögerung, so dass das Spiel eine halbe Stunde später angepfiffen wurde. Die kleine Gruppe aus der Schweiz teilte sich vor Spielbeginn ebenfalls auf. Drei Eidgenossen sympathisierten mit dem Augsburger Anhang. Da Augsburger und Schwenninger Fans traditionell gut miteinander harmonieren war dies so selbstverständlich auch hinnehmbar. Judith und Ueli schlugen selbstverständlich im Blau-Weißen Fanblock auf.

    Wie bereits beim Besuch von Judith im Januar zeigen sich die Wild Wings von ihrer allerbesten Seite und geizten beim 8-0-Sieg nicht mit Toren. Was für ein Jubelfest im Schwenninger Block.




    Nach der ausgiebigen Siegeszeremonie mit mehrfacher verbaler Botschaft Richtung Kurpfalz für das bald anstehende Derby dann noch der krönende Abschluss des Abends am Pkw-Parkplatz.



    Ein SCLT, ein EVZ, ein AEV, ein SERC Trikot und zwei Neutrale stehen beisammen am Auto als ein weiterer Wild-Wings-Fan dazu stößt und sich gleich auch wundert, dass da heut ja auch viel Besuch aus Helvetia da ist. Erst nach einigen Minuten Diskussion stellt er fest, dass da ja auch noch jeweils ein Fan mit AEV- und SERC-Trikot dabei sind und der im AEV-Jersey kurioserweise auch noch schwyzerdütsch redete, was ihn offensichtlich total verwirrte. Als er dann in seinem Redefluss inhaltlich auf die Rivalität zum MERC umschwenkte und prompt belehrt wurde, das der EVZ eigentlich gut mit den Mannheimern auskommt, war er komplett am verzweifeln.

    Der Rest gab ihm dann die Tatsache, dass der SERC-Trikotträger zum Saisonauftakt statt dem Derby in der Mannheimer SAP-Arena lieber irgendwo in der Pampa in Pruntrut NLB mit der SCLT anschaute. Ich glaub der hat anschließend mindestens drei Tage gebraucht um wieder klare Gedanken fassen zu können. Einfach herrlich solche Freundschaften unter Eishockeyfans.

    Pressebericht VS: *klick*

    Pressebericht AUG: *klick*

  • SERC-Neuzugänge (17) / David Sulkovsky

    David Sulkovsky trägt Wild-Wings-Trikot


    David Sulkovsky, der vorerst letzte Neuzugang beim DEL-Ligisten Schwenningen, hätte es sich vor einem halben Jahr nicht einmal im Traum vorstellen können, nun das Wild-Wings-Trikot zu tragen. Doch die Geschichte des Ex-Hannoveraners zeigt einmal mehr, was im Business Profisport alles passieren kann. Der sympathische neue Stürmer der Wild Wings hatte im vergangenen Frühjahr nämlich ganz andere Pläne. Zusammen mit seiner Frau Dorit, einer gebürtigen Hannoveranerin, die im Management der TUI-Arena arbeitet, und Tochter Denver (9), wollte er auf jeden Fall in Hannover bleiben. "Wir hatten von Herrn Papenburg und den anderen Verantwortlichen wochenlang eigentlich immer nur gehört, dass es mit dem Profi-Eishockey bei den Scorpions weitergeht", berichtet der 35-jährige. Mit diesem Wissen unterschrieb er auch einen neuen Vertrag, über dessen Inhalt vor Gericht im Januar noch einmal gestritten wird. "Es war natürlich ein Schock für mich zu hören, dass die Dinge in Hannover anders laufen werden. Aber wenn ein Herr Papenburg sich entschließt, die Lizenz zu verkaufen, dann kann ihn keiner mehr umstimmen", so kennt David Sulkovsky den Big-Boss der Scorpions seit Jahren.

    Sulkovsky – vor allem aber seine Anwälte – sind bis heute der Meinung, dass mit dem Lizenzverkauf auch die Scorpions-Spieler mit Vertrag von den Wild Wings hätten übernommen werden müssen. "In unseren Augen war das eine Betriebsübergabe, egal welchen Wortlaut die Verträge hatten."

    Eigentlich gibt es ja jetzt in Sachen Sulkovsky und Wild Wings auch ein Happy End. Es gibt sozusagen einen gegenseitigen Nutzungseffekt nach einem kniffligen Problem. Coach Stefan Mair ist froh darüber, "dass David nun bei uns ist. Er ist ein sehr guter Schlittschuhläufer und antrittsschnell." Doch, der Name Sulkovsky stand bei den Wild Wings bei ihren Planungen im Sommer nicht auf der ersten Liste jener Scorpions-Spieler, die man unbedingt in die Arena lotsen wollte.

    David Sulkovsky ist "glücklich darüber", dass er nun wieder regulär seinem Beruf nachgehen kann. "Es war eine sehr harte Zeit des Wartens. Ich hatte zuletzt auf dem Eis auch mit den Scorpians mittrainiert. Doch das war nichts Halbes und nichts Ganzes."

    Sei es drum, im Januar wird der Streit um den Scorpions-Vertrag des Außenangreifers vor Gericht endgültig geklärt. Rechtsexperten vermuten, dass dann wohl Papenburg und Co. am Ende des Tages von Sulkovsky in Regress genommen werden können. "Ich werde das Geschäftliche vom Eishockeyspielen in den nächsten Monaten auch strikt trennen können", betont der Linksschütze.

    Schwenningen und er – das ist jetzt auch bestimmt keine Zweckgemeinschaft: "Das Team, in dem viel Potenzial steckt, hat mich sehr gut aufgenommen. Wenn wir uns noch besser finden, können wir auf jeden Fall in der Hauptrunde einen Platz unter den Top 10 erreichen", sagt der Stürmer, der nach seiner Karriere beruflich gerne mal etwas in Richtung Heilpraktiker machen möchte: "Durch meine Verletzungen hat mich das Thema im Laufe der Jahre immer mehr interessiert. Ich lese auch schon viel darüber."

    Groß geworden ist David Sulkovsky in Freiburg. Sein Onkel war der inzwischen verstorbene Freiburger Eishockey-Macher Dr. Georg-Heinrich Kouba. Parallel zum Eishockey wurde er sogar deutscher Jugendmeister im Einer-Rudern für seinen Klub aus Breisach. Die Karriere der neuen Schwenninger Nummer 71 war geprägt von erfolgreichen Kapiteln bei seinen DEL-Stationen Hannover, Nürnberg, Hamburg, Frankfurt (Titelgewinn), Iserlohn, Wolfsburg (Vizemeister) und noch einmal Hannover. Schwere Verletzungen warfen den Stürmer, der in Freiburg auch sein Abitur machte, aber auch immer mal zurück.

    Seine Familie bleibt in Hannover wohnen. Mit den Wild Wings will er nun weiter in diesem Herbst angreifen. Dies nach einem Sommer, den David Sulkovsky am liebsten schnell vergessen möchte.


    Von Michael Bundesmann


    ZUR PERSON
    Der Neu-Schwenninger wurde am 14. Juni in Freiburg geboren. Er ist heute 1,83 Meter groß und wiegt 86 Kilogramm. Das Eishockey-Spielen erlernte er beim EHC Freiburg. Parallel dazu war er sogar deutscher Jugendmeister im Einer-Rudern für den Breisacher Ruderklub. Nach seiner Eishockey-Jugendzeit und vier Runden mit den Breisgauern in der 1. Liga (16 Treffer) wechselte der variabel einsetzbare Stürmer für ein Spieljahr zum Zweitligisten EC Heilbronn, bevor ihn 1999 die Hannover Scorpions (DEL) engagierten. Für die Niedersachsen spielte er in zwei Runden 104 Mal (1 Treffer/7 Assists), bevor es für ihn weiter nach Nürnberg ging. Für die Nürnberg Ice Tigers erzielte der heute 35-Jährige in 57 Spielen 25 Scorerpunkte (Saison 2001/02) und wurde in dieser Zeit auch zwei Mal für die deutsche Nationalmannschaft nominiert. Es folgte für ihn ein wenig erfolgreiches Jahr bei den Hamburg Freezers, die der gebürtige Südbadener 2003 wieder in Richtung Frankfurt Lions verließ. Auf Anhieb wurde Sulkovsky mit den Hessen deutscher Meister. In drei Runden bei den Lions erzielte der Angreifer sieben Treffer und 22 Assists. Es folgten für ihn drei Jahre bei den Iserlohn Roosters (bis 2008/106 Spiele/18/22), die nach zwei erfolgreichen Jahren dann auch von schweren Verletzungen (Armfraktur und Kniescheibenbruch) geprägt waren. Er erhielt kein neues Vertragsangebot von den Sauerländern und wurde dafür in seiner zweiten Saison in Wolfsburg (2010) Vizemeister mit den Grizzly Adams (105/10/13). Im August 2011 erfolgte für Sulkovsky die Rückkehr zu den Hannover Scorpions, für die er in 94 DEL-Spielen 16 Tore und 18 Assists verbuchte. Im Januar 2013 bestritt Sulkovsky sein 700 DEL-Spiel.


    Quelle: swol.de

  • NLB Meisterschaftsrunde 2013/14Datum08.10.2013 22:18
    Foren-Beitrag von GoWest29 im Thema NLB Meisterschaftsrunde 2013/14

    7. Runde
    01.10. SCL Tigers - Basel 3:4 (1:0 0:2 2:1) nP
    01.10. Chaux-de-Fonds - GCK Lions 5:1 (2:0 1:1 2:0)
    01.10. HC Thurgau - Ajoie 6:2 (3:0 1:1 2:1)
    01.10. SC Langenthal - Red Ice MVE 2:1 (0:0 0:0 2:1)
    01.10. EHC Olten - EHC Visp 3:5 (0:2 2:1 1:2)

    8. Runde
    04.10. Ajoie - GCK Lions 3:2 (1:1 0:1 1:0) nP
    05.10. EHC Olten - SCL Tigers 4:1 (1:0 1:1 2:0)
    05.10. EHC Visp - SC Langenthal 1:4 (0:2 1:0 0:2)
    05.10. Basel - Chaux-de-Fonds 5:4 (1:1 3:2 1:1)

    9. Runde
    08.10. SCL Tigers - Red Ice MVE 5:3 (1:1 1:0 3:2)
    08.10. GCK Lions - Basel 3:4 (0:1 0:2 3:0) nV
    08.10. SC Langenthal - Ajoie 7:1 (2:0 3:0 2:1)
    08.10. HC Thurgau - EHC Visp 6:8 (3:2 1:5 2:1)
    08.10. Chaux-de-Fonds - EHC Olten 4:6 (1:2 1:0 2:4)

    Klassement (08.10.2013)

    1.  SC Langenthal      9/23
    2. GCK Lions 9/17
    3. Red Ice MVE 9/15
    4. EHC Olten 9/15
    5. Ajoie 9/13
    6. SCL Tigers 9/12
    7. Chaux-de-Fonds 9/12
    8. Basel 9/10
    9. EHC Visp 9/10
    10. HC Thurgau 9/8

  • NLB Meisterschaftsrunde 2013/14Datum28.09.2013 20:10
    Foren-Beitrag von GoWest29 im Thema NLB Meisterschaftsrunde 2013/14

    4. Runde
    21.09. SC Langenthal - Basel 6:1 (4:0 1:1 1:0)
    21.09. EHC Visp - Ajoie 2:3 (1:0 1:1 0:1) nV
    21.09. Red Ice MVE - EHC Olten 5:2 (2:0 0:0 3:2)
    21.09. SCL Tigers - Chaux-de-Fonds 4:3 (1:2 1:0 1:1) nP
    21.09. HC Thurgau - GCK Lions 1:4 (0:0 1:3 0:1)

    5. Runde
    24.09. SCL Tigers - EHC Visp 4:6 (1:0 2:1 1:5)
    24.09. Chaux-de-Fonds - SC Langenthal 2:4 (1:3 0:0 1:1)
    24.09. EHC Olten - HC Thurgau 5:4 (2:1 2:3 0:0) nV
    24.09. Basel - Ajoie 3:5 (2:3 1:0 0:2)
    24.09. GCK Lions - Red Ice MVE 2:3 (0:0 0:1 2:2)

    8. Runde
    26.09. Red Ice MVE - HC Thurgau 2:1 (0:1 0:0 1:0) nP

    6. Runde
    27.09. Ajoie - Chaux-de-Fonds 4:1 (0:0 2:1 2:0)
    28.09. GCK Lions - SCL Tigers 3:1 (0:0 0:1 3:0)
    28.09. Basel - EHC Olten 0:1 (0:1 0:0 0:0)
    28.09. SC Langenthal - HC Thurgau 4:2 (2:1 0:1 2:0)
    28.09. EHC Visp - Red Ice MVE 4:6 (2:0 1:4 1:2)

  • SERC-Neuzugänge (16) / Nick Johnson

    "Einer, der hart für das Team arbeitet"


    Nick Johnson (27) wurde von DEL-Neuling Schwenningen erst mit Beginn des Eistrainings Anfang August nachverpflichtet. Nach einer Handoperation im Juni musste der US-Amerikaner einen langen und harten Weg beschreiten, um sich wieder heranzuarbeiten. Zugezogen hatte sich der neue Stürmer der Wild Wings die Handverletzung zu Beginn der letztjährigen Play-off-Serie mit seinem damaligen Klub HC Pilsen in Tschechien. Nick Johnson hatte zwar den Titelgewinn noch auf dem Eis erlebt, doch die Beschwerden an der Hand nahmen daheim bei seinem Sommertraining einfach nicht ab. In Übersee musste Johnson schließlich – zu einem relativ späten Zeitpunkt der Sommerpause – dann doch noch operiert werden.

    Bis zu seinem Amtsantritt in Schwenningen – sechs Wochen später – konnte er trainingsmäßig kaum etwas machen. Sein Spiel-Comeback, sein Debüt bei den Wild Wings, feierte die neue Nummer 9 schließlich erst im Rahmen des Trainingslagers gegen Dornbirn vor drei Wochen. Der sympathische US-Amerikaner zeigte sich nach dem Abpfiff trotz der Testspielniederlage nachher glücklich in der Kabine – seine lange Wartezeit war zu Ende: "Die ersten Wochen in Schwenningen waren für mich phasenweise schon frustrierend. Nur zu trainieren und nicht spielen zu können, ist hart. Aber es war die richtige Entscheidung unseres Trainers, dass ich langsam aufbaue und das Handgelenk noch etwas schone."

    Heute spürt Nick Johnson keine Schmerzen mehr. Bei "100 Prozent" ist er aber noch nicht – doch der Flügelstürmer schuftet dafür täglich intensiv.

    Wild-Wings-Trainer Stefan Mair hebt die Tugenden des 27-jährigen hervor: "Nick Johnson ist ein Spieler, der hart für das Team arbeitet." Den Beweis zieht der Coach gleich mit den frischen Statistiken aus den ersten beiden DEL-Duellen gegen Mannheim und Krefeld hervor: "Nick war zum Beispiel unter dem Aspekt, unter Druck im Zweikampf an der Bande die Scheibe fehlerfrei aus dem eigenen Drittel herauszuspielen, in beiden Partien unser bester Spieler. Er ist ein wichtiger Mosaikstein in unserem Team. Er tut jeder Angriffsreihe von uns gut." Dies hatte aber bislang zur Folge, dass die Nummer 9 seinen festen Platz in der Schwenninger Offensive so noch nicht gefunden hat.

    Für Nick Johnson steht nach seinen ersten DEL-Eindrücken fest, "dass wir weiter als Team zusammenwachsen müssen. Wir dürfen uns auch nicht von der hohen Heimniederlage gegen Krefeld vom Weg bringen lassen, wir müssen viel mehr daraus lernen. Natürlich sollten wir aber nun am Wochenende gegen Iserlohn und Düsseldorf erstmals punkten. Das würde uns, auch vom Selbstvertrauen her, einen guten Schritt wieder voranbringen".

    Geboren ist Nick Johnson im US-amerikanischen Windsor (Connecticut). Seine beiden älteren Brüder waren eishockey-verrückt. So fand der Jüngste des Trios mit vier Jahren dann rasch auch den Einstieg in die schnellste Mannschaftssportart der Welt.

    Der sehr gute Schlittschuhläufer spielte für die New England Junior Coyotes (später Falcons) von 2003 bis 2006 in einer der besten Juniorenligen Kanadas. Parallel zu seinem erfolgreichen Betriebswirtschaftsstudium ging er dann für das College-Team der Sacred-Heart University auf Torejagd. Im Sommer 2010 stand Nick Johnson vor einer wichtigen Lebensentscheidung. "Einige meiner Freunde und Teamkollegen wollten nicht mehr nach Europa wechseln und sich drüben auf ihre berufliche Karriere konzentrieren. Ich aber suchte diese Chance", erinnert sich der Angreifer sehr positiv an seine erste Station in Europa, den drei Runden mit dem HC Pilsen in der tschechischen Liga. Nach dem Erreichen der Pre-Play-offs und des Play-off-Viertelfinales gelang dem stark besetzten Team von Pilsen um Weltklassespieler und auch Manager Martin Straka (41) dann der Titelgewinn.

    Nach drei Jahren packte aber dann auch Nick Johnson angesichts des Schwenninger Angebots in diesem Sommer wieder seine Siebensachen: "Es passte sehr gut. Ich wollte sportlich wie kulturell wieder etwas Neues erleben."

    Bei den Wild Wings hat er sich prima eingelebt. "Das sind alles tolle Menschen im Team. Dies ist aber auch sehr wichtig, um erfolgreich zu sein." Mit seiner Lebensgefährtin lebt der kulinarische Fisch-Liebhaber nun in Bad Dürrheim, kocht in seiner Freizeit sehr gerne und kann beim Golf (Handicap 7!) bestens vom Eishockey-Alltag abschalten.


    Von Michael Bundesmann


    ZUR PERSON
    Nick Johnson wurde am 25. August 1986 im US-amerikanischen Windsor (Connecticut) geboren. Er ist heute 1,80 m groß und wiegt 86 Kilogramm. Bei den Wild Wings trägt der Neuzugang die Nummer 9. Mit vier Jahren kam Nick Johnson durch seine beiden älteren Brüder zum Eishockey. Mit den New England Junior Coyotes (später Falcons) bestritt er ab 2003 dann 131 Spiele in der EJHL, einer der besten Juniorenligen Kanadas. 36 Treffer erzielte der Linksschütze in dieser Zeit, ehe er sein Studium der Betriebswirtschaft begann und Johnson vier Jahre lang für das College-Team der Sacred-Heart University, das in Fairfield (USA) beheimatet ist, auf Torejagd ging. In der College-Liga NCCA kam der Flügelstürmer von 2006 bis 2010 auf 47 Tore. Im Frühjahr 2010 stand der sehr gute Schlittschuhläufer dann vor einer sehr wichtigen Entscheidung in seinem Leben: In Übersee zu bleiben – oder doch noch im europäischen Eishockey seine Chance zu suchen. Mit dem HC Pilsen (Tschechien) erlebte Nick Johnson dann drei erfolgreiche Jahre (160 Spiele, 38 Tore, 26 Assists) mit. Am Ende stand in diesem Jahr für ihn und sein stark besetztes Team der Titelgewinn in Tschechien. Im August erfolgte sein Wechsel zu den Wild Wings. In den ersten beiden DEL-Spielen konnte der Angreifer noch keinen Punkt verbuchen. Mit seiner Lebensgefährtin Nicola wohnt Nick Johnson in Bad Dürrheim und spielt in seiner Freizeit gerne und erfolgreich Golf.


    Quelle: swol.de

  • NLB Meisterschaftsrunde 2013/14Datum18.09.2013 17:16
    Thema von GoWest29 im Forum Swiss Eishockey NLA/NL...

    1. Runde
    13.09. Ajoie - SCL Tigers 0:5 (0:2 0:3 0:0)
    13.09. Red Ice MVE - Basel 4:1 (1:1 2:0 1:0)
    13.09. HC Thurgau - Chaux-de-Fonds 4:6 (1:1 1:3 2:2)
    13.09. SC Langenthal - EHC Olten 4:3 (2:1 1:2 0:0) nP
    13.09. EHC Visp - GCK Lions 1:6 (1:2 0:2 0:2)

    2. Runde
    14.09. GCK Lions - SC Langenthal 3:1 (1:0 1:1 1:0)
    14.09. EHC Olten - Ajoie 3:1 (0:1 1:0 2:0)
    14.09. SCL Tigers - HC Thurgau 4:1 (1:0 2:1 1:0)
    14.09. Basel - EHC Visp 4:2 (2:2 1:0 1:0)
    14.09. Chaux-de-Fonds - Red Ice MVE 4:3 (1:2 1:1 1:0) nV

    3. Runde
    17.09. Chaux-de-Fonds - EHC Visp 8:4 (3:0 3:1 2:3)
    17.09. GCK Lions - EHC Olten 4:2 (2:0 2:0 0:2)
    17.09. HC Thurgau - Basel 4:2 (1:1 1:0 2:1)
    17.09. Ajoie - Red Ice MVE 4:1 (2:1 2:0 0:0)
    17.09. SC Langenthal - SCL Tigers 3:2 (1:0 2:0 0:2)

  • SERC-Neuzugänge (15) / Ty Wishart

    Ein Traum erfüllt sich im Februar 2011


    1,93 Meter groß, 101 Kilogramm. "Ja, diese Zahlen stimmen", lacht Ty Wishart mit Blick auf sein Spielerprofil. Der kanadische Verteidiger will in seinem ersten Übersee-Jahr beweisen, dass er in der DEL nicht nur aufgrund seiner Gardemaße den Durchbruch schaffen kann.

    Doch aller Anfang ist schwer. Dies musste der 25-Jährige vor allem am vergangenen Sonntag beim 1:4 gegen Krefeld erkennen. "Das war so ein Spiel, in dem gar nichts ging. Aber wir wissen auch, dass wir es viel besser können", geht der neue Verteidiger der Wild Wings davon aus, dass die Schwenninger am Wochenende die ersten Punkte einfahren.

    Dies hofft natürlich auch Stefan Mair, der am gestrigen Dienstag in der Trainerkabine noch immer die Gründe für die Heimniederlage gegen die Pinguine analysierte. "Ty hat im Vergleich zum starken Auftritt in Mannheim – wie einige andere Spieler – am Sonntag gegen Krefeld einen eher schwachen Tag erwischt. Wir alle müssen aus unseren Fehlern lernen", betont der Südtiroler.

    Dies sieht nach der gestrigen Vormittagseinheit, die fast komplett im Zeichen des Spielaufbaus bei Überzahlsituationen stand, auch Ty Wishart so. "Es ist eben ein fast völlig neu zusammengestelltes Team. Wir müssen uns erst noch finden, das werden wir aber schnell schaffen", ist der Hobby-Billardspieler zuversichtlich, dass sich die Wild Wings rasch in der neuen Klasse zurechtfinden werden. Das müssen sie auch, will der Kanadier mit seinem neuen Team die Pre-Play-offs erreichen. "Und das ist mein großes Ziel!"

    Ty Wishart ist also in Schwenningen angekommen. Demnächst wird auch seine Freundin Dominique in Bad Dürrheim eintreffen, wo er eine Wohnung bezogen hat. "Das ist eine schöne Kleinstadt", fühlt sich der Verteidiger, der bei den Neckarstädtern die Rückennummer 6 trägt, in seiner neuen Heimat bereits wohl. "Falls es die Zeit erlaubt, möchte ich auch die Region kennenlernen", wird sich Ty Wishart wohl bald nach Villingen aufmachen, um die Altstadt anzuschauen. "Auch Städte wie Berlin, München, Stuttgart oder Frankfurt würde ich gerne einmal besuchen", gibt der Linksschütze preis.

    Apropos Frankfurt. Die Bankenmetropole ist – neben Spielen mit dem Team Kanada in Russland und in Schweden – der einzige Ort in Europa, den der Verteidiger vor seinem Engagement in Schwenningen schon einmal besucht hat. "Allerdings war ich damals erst vier Jahre alt", lacht Wishart.

    Ungefähr im gleichen Alter stand der Kanadier auch das erste Mal auf dem Eis. "Ich habe aber nicht nur Hockey gespielt, sondern auch Basket- und Baseball", hatte es dem Defensivspieler vor allem das Duell zwischen Pitcher und Batter angetan. "So mit 16 Jahren habe ich mich dann aber endgültig für das Eishockey entschieden", blickt Ty Wishart zurück. Bereits in diesem Alter war der Verteidiger dann in der WHL (Western Hockey League) für die Prince George Cougars im Einsatz. Seine gute Leistungen blieben auch in der NHL (National Hockey League) nicht unbemerkt. Die San Jose Sharks wählten Wishart 2006, damals war er gerade einmal 18 Jahre alt, im "NHL-Entry-Draft" in der ersten Runde aus. "Das war für mich natürlich ein großes Erlebnis", ist Wishart auch noch heute stolz, dass er als "Erstrundenpick" ausgesucht wurde.

    Doch es sollte noch einige Zeit dauern, bis er sich den Traum eines NHL-Spiels erfüllen konnte. Zuerst verbesserte Wishart bei den Moose Jaw Warriors (WHL) seine Fähigkeiten. Der Wechsel zu den Warriors lohnte sich. Er wurde in der Runde 2007/08 nicht nur punktbester Verteidiger in der WHL, sondern durfte nach dem Ausscheiden seines Teams in den Play-offs auch noch erstmals in der höherklassigen AHL (American Hockey League) für die Worchester Sharks, dem Farmteam von San Jose, aufs Eis. Ein Jahr später wurde dann aus seinem Traum Realität. Zwar trug Wishart in der Saison 2008/09 vor allem das Trikot der Norfolk Admirals (AHL), doch fünf Mal beorderten die Tamba Bay Lightning den Verteidiger in der Kader der NHL-Mannschaft. "Das ist für jeden Spieler natürlich das Größte", betont der Neu-Schwenninger, der allerdings dann zwei Runden warten musste, bis er wieder in der besten Liga der Welt auflaufen durfte. So stand Wishart in den Spielzeiten 2010/11 und 2011/12 noch 21 Mal für die New York Islanders auf dem Eis. Besonders gerne erinnert sich der 25-Jährige an den 13. Februar 2011. "Da habe ich gegen Buffalo mein einziges NHL-Tor geschossen", wird der Verteidiger diesen Augenblick nie vergessen. Allerdings verhalf ihm auch dieses Erfolgserlebnis nicht zum großen Durchbruch. "Deshalb habe ich auch nicht lange überlegt, als das Angebot von Schwenningen auf dem Tisch lag. Ich hatte auch Lust auf eine neue Liga, ein neues Land und eine andere Kultur", freute sich Wishart, als nach zwei Jahren beim Islanders-Farmteam, den Bridgeport Sound Tigers, vor wenigen Wochen der Wechsel in die DEL perfekt war.

    Der Kanadier bringt also – trotz seiner erst 25 Jahre – schon viel Erfahrung mit nach Schwenningen. "Ty verfügt über einen guten ersten Pass, hat ein gutes Auge und kann im Powerplay spielen. Er ist ein starker Allrounder, der sich aber noch an das größere Eis in Europa gewöhnen muss", hofft Coach Stefan Mair, dass sich der Hüne bald als die erhoffte Verstärkung in der Defensive herausstellt.


    Von Gunter Wiedemann


    ZUR PERSON
    Ty Wishart wurde am 19. Mai 1988 im kanadischen Comox (British Columbia) – nahe der Ostküste von Vancouver Island – geboren. Schon im Alter von nicht einmal vier Jahren schnürte er erstmals die Schlittschuhe, zwei Jahre später schloss er sich einem Eishockey-Nachwuchsteam an. Bis zum Alter von 16 Jahren spielte er aber auch noch Baseball. "Dann bekam ich die Chance, bei den Prince George Cougars in der Western Hockey League zu spielen", kam der 1,93 Meter große und 101 Kilogramm schwere Verteidiger in seiner ersten WHL-Saison (2004/05) bereits auf 58 Einsätze. Ein Jahr später stand er im Kader der kanadischen U18-Mannschaft, die an der Weltmeisterschaft teilnahm. Im Sommer 2006 wurde Wishart dann im NHL-Entry-Draft von den San Jose Sharks bereits in der ersten Runde ausgewählt, bei denen er ein Jahr später auch einen Vertrag unterschrieb. Zum Einsatz kam er aber in der Runde 2007/08 weiter in der WHL bei den Prince George Cougars und den Moose Jaw Warriors. 67 Scorerpunkte sprangen dabei für Wishart heraus. Damit war er der punktbeste Hauptrundenscorer der WHL. Dies wurde auch mit fünf Einsätzen in der AHL (American Hockey League) für das Farmteam von San Jose, den Worchester Sharks, belohnt. Anschließend wurde er von den Tampa Bay Lightning (NHL) verpflichtet, für die er in der Runde 2008/09 auch fünf Spiele in der NHL bestritt. Doch weitestgehend trug er in der damaligen Saison das Trikot der Norfolk Admirals (AHL). 2011 wurde Wishart dann zu den New York Islanders transferiert, für die er in 21 NHL-Spielen auch ein Tor erzielte. Weiter war aber die AHL (329 Spiele/109 Punkte) eher seine sportliche Heimat. Vom AHL-Team Bridgeport Sound Tigers wechselte er dann zu den Wild Wings. Ty Wishart ist mit Dominique liiert. Der Linksschütze spielt gerne Golf, Baseball und Billard.


    Quelle: swol.de

  • SERC-Neuzugänge (14) / Richard Gelke

    Mit einem 4:2-Tipp nach Mannheim


    Für den neuen Angreifer Richard Gelke (21) war es gestern gleich in doppelter Hinsicht ein besonderer Freitag. Mit den Wild Wings startete er ins DEL-Abenteuer – und dies auch noch in seiner einstigen Eishockey-Ausbildungsstätte in Mannheim.Auf jeden Fall ist Richard Gelke gestern nach dem Mittagessen mutig zum ersten Saisonspiel nach Mannheim aufgebrochen (siehe Hauptsport). "Auch wenn es für uns natürlich sehr schwer wird, ich tippe auf einen 4:2-Sieg."

    Die Rückblende – am vergangenen Dienstag im Abendtraining der Wild Wings. Viele Sprints sind in der letzten halben Stunde angesagt. "Das ist immer der härteste Trainings-Tag jeweils in der Woche", lacht Richard Gelke und wird sich nach dem Duschen auch noch gleich zur Teambesprechung mit Videoanalyse aufmachen. Der Arbeitsabend wird also noch lang.

    Der Mann mit der Rückennummer 92 ist begeistert von seinem neuen Team: "Hier kann ich weiter lernen und als Mannschaft haben wir uns nach anfänglicher Zurückhaltung, bei 15 neuen Spielern ist das ja kein Wunder, wirklich gut gefunden."

    Trainer Stefan Mair sieht in seinem jungen Stürmer, der in der Testserie überwiegend in der dritten Reihe neben Philipp Schlager, Matt Mac Kay und zeitweise auch neben Morten Green agierte, noch einiges an Entwicklungspotenzial: "Richard hat eine gute Eishockey-Ausbildung hinter sich, arbeitet hart, ist körperlich auf dem Eis gut präsent und hinterfragt auch viele Dinge."

    Nach seiner Geburt im nahen Reutlingen zog die Familie Gelke dann nach Weißwasser um. "In so einer Stadt kannst du als Kind fast nichts anderes machen als Eishockeyspielen", lacht der Flügelstürmer. Mit Weißwasser spielte er in der Schüler-Bundesliga und wollte anschließend sportlich im Internat der Berliner Eisbären weiterkommen. Zwei Jahre lang lebte Gelke im Sportforum, bis ihn der Wechsel nach Mannheim reizte. "Ich war damals überzeugt, dass die Qualität der Ausbildung bei den Adlern noch einen Tick besser als bei den Eisbären ist, dazu ist mir Berlin als Stadt einfach zu groß geworden", blickt er zurück. In Mannheim erlebte Gelke für sich eine erfolgreiche Zeit. Mit den Jungadlern wurde er drei Mal deutscher Nachwuchs-Meister, bei den Adlern kam er auf 13 DEL-Einsätze in jungen Jahren und konnte sich bis zum vergangenen Frühjahr auch bei den Heilbronner Falken, dem Kooperations-Team der Mannheimer, in der 2. Bundesliga gut weiterentwickeln.

    "Das vergangene Viertelfinale gegen Schwenningen, das war mit all seinen Emotionen schon so eine heiße Kiste", schmunzelt er. Gelke zählte in dieser Serie zu den stärksten Heilbronnern, doch am Ende zogen die Wild Wings weiter in Richtung Finale. "Mir haben die Schwenninger Fans da schon super imponiert, deshalb freue mich jetzt auch auf gemeinsame Zeiten mit ihnen in der DEL."

    Richard Gelke glaubt an gute DEL-Perspektiven für den "Außenseiter" Schwenningen. "Vom Umfeld her passt es schon gut. Wir müssen als Mannschaft vor allem ehrliches Eishockey bieten", ist er überzeugt davon, dass er mit seinem Team auch die "Großen" in der deutschen Eliteklasse "schon mal ärgern kann".

    In seiner Freizeit geht der sympathische Schwenninger Neuzugang leidenschaftlich dem Angeln nach. Mit seinem Vater verbrachte er schon einen längeren Angel-Urlaub in Schweden und auch vom Hochsee-Angeln zeigt er sich begeistert. Skifahren ist sein zweites großes Hobby. Nun hat er zwar die Alpen vor der Haustüre, "aber in den nächsten Monaten werde ich dazu sicherlich keine Zeit haben. Während der Saison ist es sowieso zu riskant", gibt er zu bedenken.

    In Bad Dürrheim hat er eine Wohnung bezogen, seine Freundin studiert noch in Mannheim und wird pendeln. Sein Team-Kollege Tom-Patric Kimmel, den er von gemeinsamen Zeiten in der Junioren-Nationalmannschaft her kennt, hat ihm schon vieles in Villingen-Schwenningen gezeigt. Die Gegend hier findet Richard Gelke, der für Pellkartoffeln mit Quark andere kulinarische Köstlichkeiten immer sausen lässt, einfach "klasse. Ich bin mir jetzt schon sicher, dass ich mit dem Wechsel nach Schwenningen einen guten Schritt gemacht habe". Wenn dann noch seine Ergebnis-Tipps so eintreffen...


    Von Michael Bundesmann


    ZUR PERSON
    Richard Gelke wurde am 19. Mai 1992 in Reutlingen geboren. Er ist 1,88 m groß und wiegt 94 Kilogramm. Bei den Schwenningern trägt er die Nummer 92. Er machte seine Eishockey-Anfänge nach dem Umzug der Familie beim ES Weißwasser. Für die Lausitzer spielte er auch in der Schüler-Bundesliga. Es wechselte danach mit 13 Jahren ins Internat der Eisbären Berlin und spielte in den folgenden beiden Runden für die Eisbären-Junioren in der Oberliga. Um sich weiter zu entwickeln, entschied sich der Flügelstürmer zum Wechsel ins Mannheimer Internat. Für die Adler spielte er 2010 und 2011 13 Mal in der DEL. Zuvor hatte er mit den Jung-Adlern drei Mal den DNL-Meistertitel gewonnen. In den Runden 2011/12 und 2012/13 war Richard Gelke dann überwiegend für die Heilbronner Falken, dem Kooperationsteam der Adler, in der 2. Bundesliga im Einsatz. Beim Aus der Falken nach einer spannenden und sehr emotionsgeladenen Viertelfinalserie in diesem März gegen Schwenningen zeigte Richard Gelke in allen Partien gute Leistungen, so dass die Wild Wings auf ihn aufmerksam wurden. International spielte Richard Gelke für die deutsche U20-Nationalmannschaft vor einem Jahr bei der Weltmeisterschaft der Division IA. Der Angel-Liebhaber, der in den Sommermonaten sogar für sein Hobby weite Reisen nach Skandinavien unternimmt, wohnt mit seiner Freundin in Bad Dürrheim und würde gerne, hätte er im Winter mehr Freizeit, auch mehr Skifahren.


    Quelle: swol.de

Inhalte des Mitglieds GoWest29
Web-Master
Beiträge: 1513
Seite 9 von 42 « Seite 1 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 42 Seite »
zurück zur Page: GoWest29
Xobor Ein Kostenloses Forum von Xobor.de
Einfach ein Forum erstellen
Datenschutz